KINDERMUSICAL NACH UNS DIE SINTFLUT

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Am 28. und 29.04.2024 führte der Musicalchor Junge Stimmen sein diesjähriges Musical Nach uns die Sintflut von Johannes M. Michel in der Haßfurter Stadthalle auf. Dabei wurde der Chor von professionellen Musikern aus Würzburg mit Flöte, Klarinette, Fagott, Schlagzeug  und von Streichern begleitet. Die öffentliche Aufführung war ein voller Erfolg, die mit langem Applaus belohnt wurde. Alles hat wunderbar geklappt und die Dekanin Anne Salzbrenner hat ihre Begeisterung in einer Abschlussrede kundgetan und sich für das Engagement aller Beteiligten bedankt. Am darauffolgenden Tag besuchten 300 Schülerinnen und Schüler die Aufführung. Die Mitwirkenden wurden auch hier mit tosendem Applaus belohnt und OStDin Maria Eirich war sichtlich stolz auf die 21 Schülerinnen und Schüler der Unterstufenchors Junge Stimmen am RMG.

Schon im Herbst hat der Unterstufen Chor begonnen, die ersten Lieder zu probieren. Im Januar wurden die wöchentlichen Proben intensiver, jeden Mittwoch wurden die Lieder gesungen und die Dialoge aus dem Stück wurden gelesen. Immer wieder versuchten alle Mitglieder die ein oder andere Passage ganz allein zu singen. So konnte der Chorleiter Matthias Göttemann hören, ob die Jugendlichen für einen Soloeinsatz geeignet waren und welche Lieder zu den einzelnen passten. Die Persönlichkeiten werden in den Chor eingebracht, und so müssen sich alle in Geduld üben, bis die letzte Rolle passend besetzt wurde. 

In dem Musical Nach uns die Sintflut gibt es viele Rollen, keine große Hauptrolle und kleine Nebenrollen, sondern alle sind wichtig, denn das Musical ist ein Gemeinschaftsprojekt und viele trauten sich nicht nur im Chor, sondern auch in kleinen Ensembles sowie als Solist zu singen. Vor den Osterferien gab es dann einen Elternabend mit vielen Infos und der ersten Verteilung der Aufgaben. Die Ideen der Kinder sowie der Eltern wurden gemeinsam umgesetzt und so galt es auf Requisitensuche zu gehen, Kostüme zu nähen oder zu basteln. In den Tagen vor den Aufführungen wurde schon in der Stadthalle geprobt, oft in den einzelnen Szenen und mit Einsatz der Headsets, der Mikrophone sowie der Bühnenbeleuchtung. Sogar ein echter amtierender Bürgermeister, Dieter Möhring, hat mitgespielt und die Stimme Gottes wurde vom Präsidenten der Dekanatssynode, Gerhard Koch, gelesen.

Das Stück selbst handelt vom Bau der Arche mit dem Happy End des Regenbogens nach der Flut. Es gibt auch eine Überblendung zu einer Überschwemmung in unsere heutige Zeit. Hierbei ist die Botschaft, dass man mit der Umwelt sorgsam umgehen sollte um Naturkatastrophen zu vermeiden. Das THW hat für diese moderne Szene tolle Requisiten zur Verfügung gestellt.

Es war ein großes Erlebnis für die ganzen Familien - DANKE an alle Eltern und Großeltern für die wunderbare Unterstützung und Mitarbeit hinter den Kulissen!

 

Matthias Göttemann

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Über die bevorstehende Aufführung berichtete auch die Mainpost.