BIOLOGIEUNTERRICHT AM REGIOMONTANUS-GYMNASIUM

Die Biologie, die Lehre vom Leben, beschäftigt sich mit allen Arten und Formen von Lebewesen. Während die Schülerinnen und Schüler der Unterstufe zunächst den Menschen, verschiedene Wirbeltiere und Blütenpflanzen kennenlernen, erhalten sie mit zunehmender Fähigkeit zur Abstraktion Einblick in Bereiche der Zellbiologie, Genetik, Physiologie, Evolution und Ökologie. Einige dieser Themen werden in der Oberstufe weiter vertieft, so dass die Jugendlichen schließlich in der Lage sind, auch kompliziertere Zusammenhänge zu erkennen und sich mit den Möglichkeiten, aber auch den Grenzen und Gefahren der Biologie als Wissenschaft (z.B. in der Gentechnologie) auseinanderzusetzen.

Beobachten, Untersuchen, Experimentieren

Die Biologie nutzt im Allgemeinen den günstigen Umstand, dass die meisten Kinder und Jugendlichen sich für biologische Themen sehr interessieren, weil sie z.B. ein Haustier haben oder auch einfach nur die Vorgänge im eigenen Körper genauer verstehen möchten. Diese Freude an der Natur soll im Unterricht nicht nur bewahrt und ausgebaut, sondern auch als Wertschätzung gegenüber allen Lebewesen gefördert werden.

Seminarteilnehmer bei der Apfelernte

 

Um dieses Ziel zu erreichen, steht im Biologieunterricht so oft wie möglich das selbstständige Arbeiten (z.B. Beobachten, Untersuchen, Experimentieren) im Vordergrund. Aber auch Exkursionen (z.B. an ein nahe gelegenes Gewässer, siehe Bild oben), Praktika, der Besuch von Ausstellungen und Vorträgen (z.B. STD – sexuell transmitted deseases, siehe Bild unten) oder P- und W-Seminare (z.B. Neugestaltung des Schulgartens) tragen dazu bei, den Biologieunterricht in allen Altersstufen zu ergänzen und zu bereichern. Für besonders interessierte Schülerinnen und Schüler gibt es am RMG die Möglichkeit, sich im Wahlfach Schulgarten-Imkerei-AG zu betätigen.